Honig im Honigglas

Honig vom Imker

Süß, aromatisch und naturbelassen ist Honig ein beliebtes Nahrungsmittel. Nirgendwo auf der Welt wird so viel davon verzehrt wie in Deutschland. Jeder deutsche isst im Durschnitt etwa ein Kilogramm Honig im Jahr. Das sind aber gerade einmal zwei Glas Honig. Doch die Nachfrage ist erheblich größer als das Angebot der einheimischen Imker, das macht aber den Deutschen Honig so wertvoll. Kann er doch die im Nachgesagten Gesundheit fördernten Eigenschaften nur entfalten wenn er von  einheimischen Planzen kommt.

So machen Bienen Honig

Honig ist ein reines, unbehandeltes Naturprodukt. Seine Erzeugung, die Honigsorten und Vermarktung ist in der Honigverordnung geregelt. Bienen sammeln Nektar und produzieren Honig, um energiereiche Narung für den Winter zu haben. Damit das Bienenvolk die kalte Jahreszeit überleben kann. Dafür sammeln sie zunächst Blütennektar in ihrem Honigmagen, einer Art Kropf. Zurück im Bienenstock, pumpen oder würgen sie ihn wieder hoch und übergeben ihn den anderen Arbeitsbienen. Dabei werden dem Nektar körpereigene Enzyme beigemischt die den Honig später so wertvoll machen und überschüssiges Wasser entzogen. Die Stockbienen lagern die süße Masse zunächst in offenen Wabenzellen, wo weiter Wasser Verdunstet. Ist der Honig trocken genug, verdeckeln die Arbeiterinnen die Waben mit Wachs, das sie selbst produzieren.

Bienen bedienen sich aber auch des sogenannten Honigtaus. Der Honig, den die Bienen daraus machen, ist besonders dunkel und aromatisch. Er wird als Wald- oder Tannenhonig angeboten.

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